Der HHV veröffentlichte Informationen unte rder Kampagne HANDS UP FOR MORE zu fogenden Themen:
Werde Volunteer bei der Handball-Weltmeisterschaft 2025
Die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 bietet nicht nur sportliche Highlights, sondern ermöglicht es allen Handballbegeisterten, selbst Teil des Events zu werden: Am Montag, 16. Dezember, startet die Ausschreibung für Volunteers. Unter dem Motto der WM-Kampagne „Hands up for more!“ werden Engagierte gesucht, die das Turnier vom 26. November bis zum 9. Dezember 2025 an den deutschen Spielorten Stuttgart, Trier und Dortmund für sich selbst, die Fans und die Teams zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Rund 150 bis 200 Volunteers werden pro Standort und für die verschiedensten Aufgaben benötigt. Das Portfolio reicht vom Besucherservice, über die Akkreditierung, den Fahrdienst, den Einsatz als Helfer*innen im Medienzentrum bis hin zur Koordination der Abläufe rund um die Spiele und vieles mehr. Alle Volunteers werden geschult und vor Ort betreut, erhalten spezielle Volunteer-Kleidung sowie Verpflegung während ihres Einsatzes und dürfen Spiele der WM live in den Arenen verfolgen. Darüber hinaus gibt es für alle Volunteers ein Zertifikat über den Einsatz.
„Wir möchten die Handball-Weltmeisterschaft 2025 nicht nur zu einem sportlichen, sondern auch zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis machen. Unsere Volunteers sind ein unverzichtbarer Teil dieses Teams. Sie stehen nicht nur für Organisation und Service, sondern auch für die Werte unserer Kampagne: Gemeinschaft, Vielfalt und Leidenschaft sowie insbesondere die Stärke von Mädchen und Frauen, deren Sichtbarkeit wir im Umfeld des Turniers und darüber hinaus erhöhen wollen“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes.
Fragen und Formulare findet ihr auf der HHV Seite: https://www.hamburgerhv.de/artikel/volunteer-handball-wm-2025-werden
DHB und Landesverbände setzen sich 2025 verstärkt für Schiedsrichterinnen ein
Nächstes Jahr wird Handball in Deutschland Frauensache sein; dafür hat der Deutsche Handballbund die Kampagne „Hands up for more!“ ins Leben gerufen. Im Jahr der Weltmeisterschaft der Frauen in Deutschland und den Niederlanden wird es unter diesem Motto eine Vielzahl an Maßnahmen geben, die Mädchen und Frauen im Handball stärken. Unter anderem im Fokus: Schiedsrichterinnen.
Ausgangspunkt für die Maßnahmen im Schiedsrichterwesen ist ein bereits im Oktober gefasster Beschluss des Bundesrats, nach welchem die Ausbildung von Schiedsrichterinnen 2025 kostenfrei angeboten wird. Dadurch sollen Handballvereine motiviert werden, mehr Anwärterinnen für das Amt an der Pfeife in die Ausbildung zu entsenden.
Es geht jedoch nicht nur um die Gewinnung von Nachwuchs, sondern auch um Wertschätzung bereits geleisteter Arbeit an der Pfeife, gute Betreuung neuer Schiedsrichterinnen im Verein, Weiterbildungsangebote und eine Verbesserung des Images der Schiedsrichter*innentätigkeit insgesamt.
Hierfür wurden gleich mehrere Maßnahmen konzipiert, die im Laufe des kommenden Jahres ausgerollt werden:
Alle im nächsten Jahr neu ausgebildeten Schiedsrichterinnen erhalten ein Starterpaket inklusive Pfeife vom DHB – so kommt die Unterstützung sowohl den Schiedsrichterinnen als auch den ausbildenden Verbänden zugute. Darüber hinaus lädt der DHB alle 2025 aktiven Schiedsrichterinnen zur Handball-Weltmeisterschaft an die Standorte Dortmund, Stuttgart oder Trier ein – auch die, die im Rahmen der Initiative erst neu ausgebildet werden. An den WM-Standorten werden zudem Weiterbildungen angeboten, die sich explizit an Schiedsrichterinnen richten. Und auch die Arbeit der Schiedsrichter*innen-Coaches soll mit speziellen Angeboten gewürdigt werden. Darüber hinaus setzt der DHB mit einer Weiterentwicklung des Formats „Basis trifft Spitze“ darauf, Schiedsrichter*innen von der Vereinsebene mit ihren Vorbildern aus der Bundesliga zusammenzubringen.
„Wir hoffen, dass wir mit diesen Maßnahmen im Vorfeld und im Rahmen der Heim-WM deutschlandweit und nachhaltig auch mit Blick auf das Schiedsrichterwesen zulegen können“, sagt Hans Artschwager, Sprecher der Kommission der Landesverbände und Vizepräsident des Deutschen Handballbundes.
Das Potenzial ist jedenfalls groß: Der Anteil weiblicher Mitglieder in den Handball-Vereinen liegt bei 40 Prozent, der der Schiedsrichterinnen lediglich bei 23 Prozent. „Der Kampagnentitel ,Hands up for more‘ bringt es auf den Punkt – es geht um weit mehr als um das Handballspielen“, sagt Martin Goepfert, Vorstand Mitglieder des Deutschen Handballbundes. „Wir haben mit der Strahlkraft des Heimturniers der Frauen-Nationalmannschaft die Chance, den weiblichen Bereich im Schiedsrichterwesen in den Fokus zu nehmen und nachhaltig zu stärken.“
weitere Infos auf der DHB Seite: https://www.dhb.de/verband/ueber-uns/hands-up-for-more-schiedsrichterinnen-im-fokus-der-wm-kampagne