Nachdem die Damen am letzten Wochenende ihr Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten Quickborn ersatzgeschwächt verloren hat, begann die Partie in Barmstedt wieder sehr nervös.
Zwar waren Deko und Dani wieder an Bord doch neben Osti (mit Bänderriss ist die Saison gelaufen) musste auch Malin passen. Das machte sich im ersten Akt (Halbzeit) bemerkbar und man kam nicht richtig in Tritt – Konsequenz war ein 16:11 Rückstand zur Halbzeit, welcher direkt nach Wiederanpfiff auf 19:11 erhöht wurde. Jetzt half nur noch ein Wunder oder eine Initialzündung – die kam dann auch mit dem Torwartwechsel beim 7-Meter. Direkt zwei 7-Meter nacheinander konnte Jessi entschärfen und die Mädels haben dieses Momentum genutzt, jede einzelne setzte Adrenalin frei und man holte Tor um Tor auf. 10 Minuten vor Schluss ging man sogar in Führung, was für einige wohl überraschend war und man wurde wieder nervös. Die Führung wechselte wieder und als Barmstedt mit 2 Toren vorne lag, setzte man den letzten Willen frei und belohnte sich mit einem verdienten Punkt (27:27). Während Barmstedt hauptsächlich nur zwei Schützen vorweisen konnte, kann man bei Elmshorn die mannschaftliche Geschlossenheit hervorheben.
13 7-Meter gegen ein ist schon eine Hypothek – doch die wichtigen wurden gehalten und die Damen zeigten mal wieder Moral. Verloren ist noch nichts und gekämpft wird bis zum Schluss.
Danke für die spannende Vorstellung. Besser kann man einen Krimi nicht inszenieren.